Schandmaul - Das Seemannsgrab
Дата добавления: 19 апреля 2018
Формат: mp3
Исполнители: Schandmaul
Битрейт: 192 Kbps
Размер: 7.6 Mb
Продолжительность: 05:32
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Текст песни
Am ersten Tag – es graut der Morgen,
Der Jüngling holt die Netze ein.
Es ist bitterkalt, die Brise steif,
Der Nebel huellt das Boot ganz ein.
Er träumt von warmer Stube noch,
Als die lieblich Stimme ihn ereilt.
"Dich friert wohl?
Weißt du, niemand friert,
Wenn er in meinem Reich verweilt."
Was staunt der Fischer als er erblickt
Ein Mädchen auf den nahen Klippen,
Wunderschön ist's anzusehen,
Das wallend Harr, die vollen Lippen.
Doch – oh je – dem Fischer fröstelt,
Als er den Unterleib gewahrt.
Nicht Beine, einen Fischleib sieht er
Und flieht zum Hafen seiner Heimat.
Man hört Geschichten, Mythen, Sagen,
Engelsgleich ihr golden Haar,
Wüsste ich nur wo, ich würde es wagen,
Zu lauschen dem Gesang – fürwahr!
Für einen Kuss von ihren Lippen
Würde ich alles geben, was ich hab'!
Mein Hab und Gut und meine Seele...
Am zweiten Tag – die gleiche Stelle,
Die ganze Nacht an sie gedacht,
Die Schönheit auf der Klippe gestern
Hat ihn um den Schlaf gebracht.
Seine Augen suchen noch
Als Gesänge ihm sein Herz erweichen:
"In meinem Reich am Grund der See,
Nie Schmerz und Sorgen dich erreichen!"
Am dritten Tag – die gleiche Stelle,
Die ganze Nacht lang hielt er Wacht,
Nicht aus dem Ohr die süssen Klänge,
Tiefe Sehnsucht ist entfacht.
Er lehnt sich weit über die Reling,
Zu erblicken diese Frau.
Da ist sie, ganz nah bei ihm
Und streckt die Hünde nach ihm aus.
"So komm doch!" lockt sie und er streckt sich,
Greift behutsam ihre Hand.
Sie zieht sanft und er laesst sich gleiten
Ueber den Bootsrand.
Sie umarmt ihn, küsst ihn innig –
Gerne lässt er es geschehen.
Sie nimmt ihn mit sich, immer tiefer
Und er wart nie mehr gesehen.
Man hört Geschichten, Mythen, Sagen,
Engelsgleich ihr golden Haar,
Wüsste ich nur wo, ich würde es wagen,
Zu lauschen dem Gesang – fürwahr!
Für einen Kuss von ihren Lippen
Würde ich alles geben, was ich hab'!
Mein Hab und Gut und meine Seele –
Würd' folgen in ihr Seemansgrab...
Der Jüngling holt die Netze ein.
Es ist bitterkalt, die Brise steif,
Der Nebel huellt das Boot ganz ein.
Er träumt von warmer Stube noch,
Als die lieblich Stimme ihn ereilt.
"Dich friert wohl?
Weißt du, niemand friert,
Wenn er in meinem Reich verweilt."
Was staunt der Fischer als er erblickt
Ein Mädchen auf den nahen Klippen,
Wunderschön ist's anzusehen,
Das wallend Harr, die vollen Lippen.
Doch – oh je – dem Fischer fröstelt,
Als er den Unterleib gewahrt.
Nicht Beine, einen Fischleib sieht er
Und flieht zum Hafen seiner Heimat.
Man hört Geschichten, Mythen, Sagen,
Engelsgleich ihr golden Haar,
Wüsste ich nur wo, ich würde es wagen,
Zu lauschen dem Gesang – fürwahr!
Für einen Kuss von ihren Lippen
Würde ich alles geben, was ich hab'!
Mein Hab und Gut und meine Seele...
Am zweiten Tag – die gleiche Stelle,
Die ganze Nacht an sie gedacht,
Die Schönheit auf der Klippe gestern
Hat ihn um den Schlaf gebracht.
Seine Augen suchen noch
Als Gesänge ihm sein Herz erweichen:
"In meinem Reich am Grund der See,
Nie Schmerz und Sorgen dich erreichen!"
Am dritten Tag – die gleiche Stelle,
Die ganze Nacht lang hielt er Wacht,
Nicht aus dem Ohr die süssen Klänge,
Tiefe Sehnsucht ist entfacht.
Er lehnt sich weit über die Reling,
Zu erblicken diese Frau.
Da ist sie, ganz nah bei ihm
Und streckt die Hünde nach ihm aus.
"So komm doch!" lockt sie und er streckt sich,
Greift behutsam ihre Hand.
Sie zieht sanft und er laesst sich gleiten
Ueber den Bootsrand.
Sie umarmt ihn, küsst ihn innig –
Gerne lässt er es geschehen.
Sie nimmt ihn mit sich, immer tiefer
Und er wart nie mehr gesehen.
Man hört Geschichten, Mythen, Sagen,
Engelsgleich ihr golden Haar,
Wüsste ich nur wo, ich würde es wagen,
Zu lauschen dem Gesang – fürwahr!
Für einen Kuss von ihren Lippen
Würde ich alles geben, was ich hab'!
Mein Hab und Gut und meine Seele –
Würd' folgen in ihr Seemansgrab...
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